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Exoplanet K2-18b (rechts) und sein Gaststern (künstlerische Darstellung): Zum ersten Mal haben Astronomen Wasser auf einem Planeten in der lebensfreundlichen Zone eines anderen Sterns nachgewiesen.

© picture alliance/dpa/ESA/Hubble

Tagesspiegel Plus

Wo bleibt E.T.?: Warum es Hoffnung auf einen Erstkontakt gibt

Bislang halten sich Außerirdische mit Nachrichten an die Menschheit zurück. Vielleicht, weil technischer Fortschritt unweigerlich zur Selbstauslöschung führt. Hoffnung macht aber eine besondere Eigenschaft, die uns die Evolution mitgegeben hat.

Ein Essay von Otto Wöhrbach

Stand:

Bis heute kennen wir nur einen einzigen Planeten, auf dem Lebewesen wachsen, schwimmen, krabbeln, rennen, fliegen – und denken. Aber mal vorausgesetzt, Reisende von einem fernen Planeten würden heutzutage bei uns im Sonnensystem aufkreuzen, was würde dann passieren? Wahrscheinlich würden sie sich der Erde nur mit äußerster Vorsicht nähern. Denn natürlich hätten sie längst Radiowellen aufgefangen, Zeugnis der technischen Zivilisation, die sich auf diesem Planeten entwickelt hat.

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