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2017 musste sich die FPÖ noch mäßigen, um an die Macht zu kommen. 2024 nicht mehr, da eine Koalition mit der ÖVP unwahrscheinlich war.

© AFP/ALEX HALADA

Tagesspiegel Plus

Gemäßigt statt polarisierend: Kurz vor Wahlen werden populistische Parteien zum „Wolf im Schafspelz“

Populistische Parteien sind in der Opposition laut und polarisierend. Doch wie ändert sich ihre Kommunikation, wenn sie mitregieren wollen? Das zeigt eine neue Studie.

Stand:

Was passiert, wenn Populisten an die Macht wollen? Eine neue Studie zeigt, dass sie sich zunächst in ihrer Kommunikation mäßigen  – aber nur, solange es ihnen nützt. Sobald eine Regierungsbeteiligung in greifbare Nähe rückt, werden sie moderater. Ist die Macht gesichert, kehren sie oft zur alten Rhetorik zurück. 

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