
© Weizmann Institute of Science/Yacub Hanna
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Künstliche Embryos: Welche roten Linien sollten nicht überschritten werden?
Die Stammzellforschung kann mittlerweile im Reagenzglas menschliche Embryos züchten. Sie bieten Einblicke in die Entwicklung, werfen aber ethische Fragen auf. Neue Regeln sollen Schmerzempfinden und Fortpflanzung strikt ausschließen.
Von Sascha Karberg
Stand:
Der britische Ethikrat schlägt Regeln vor für den Umgang mit der Forschung an Embryos, die im Labor auf Basis menschlicher Stammzellen gezüchtet werden können. Demnach sollen Gesetze sicherstellen, dass solche „Embryomodelle“ (stem cell based embryonic models, SCBEM) weder in die Gebärmutter eines Menschen noch eines Tieres eingesetzt werden dürfen.
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