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Die Beteiligungsgesellschaft IBB Ventures stellt Berliner Technologieunternehmen Venture Capital zur Verfügung.

© IMAGO/Panthermedia

20 Millionen Euro für Berliner Start-ups: Landeseigene IBB Ventures legt neuen Fonds auf

Die Beteiligungsgesellschaft fördert Technologieunternehmen aus der Hauptstadt. Das Geld kommt von privaten Investoren und aus EU-Töpfen.

Die IBB Ventures, eine Beteiligungsgesellschaft der Investitionsbank Berlin (IBB), erweitert ihr Fondsangebot. Der neue Impact Venture-Capital-Fonds erhält 30 Millionen Euro. Außerdem erhalten bestehende Fonds insgesamt 90 Millionen Euro, um ihre Förderung von Unternehmen der Technologiebranche und der Kreativwirtschaft fortsetzen zu können. Das teilte die IBB Ventures mit.

Die Beteiligungsgesellschaft finanziert Start-ups im frühen Stadium der Gründung und setzt dabei generell auf die Zusammenarbeit mit privaten Finanzierungspartnern wie Risikokapitalfonds oder sogenannten Business Angels. Letztere sind Einzelpersonen, die sowohl Kapital als auch Fachwissen einbringen. Seit 2004 werden die IBB-Ventures-Fonds mit Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mitfinanziert.

Die neue Fondsgeneration soll der IBB Ventures zufolge, neben den EFRE-Mitteln, „überwiegend aus Rückflüssen und Erträgen der vorhergehenden Fondsgenerationen gespeist werden“. Die Mittel sollen demnach zum Beispiel aus Exits kommen, also zum Beispiel Unternehmensverkäufen durch die Gründungsteams. Inzwischen seien „etliche Gründerinnen und Gründer“ ehemals geförderter Start-ups selbst als Business Angels aktiv.

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