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Ein Autofahrer ist mit seinem Wagen gegen einen BVG-Bus gefahren. 

© Berliner Feuerwehr

65-Jähriger im Wagen eingeklemmt: Autofahrer fährt in Köpenick gegen BVG-Bus – fünf Verletzte

Bei einem schweren Unfall in Köpenick sind fünf Personen verletzt worden. Feuerwehrkräfte mussten den VW-Fahrer aus dem Auto befreien. Er kam ins Krankenhaus. Die Kreuzung war zeitweise gesperrt.

Stand:

Fünf Menschen sind am Mittwoch in Köpenick bei einem Unfall mit einem BVG-Bus verletzt worden – einer von ihnen schwer. Das teilte die Berliner Polizei mit.

Ein 65-jähriger Mann war gegen 19.50 Uhr mit seinem VW in der Hoppendorfer Straße in Richtung Mühltaler Straße unterwegs gewesen. Als er an der Kaulsdorfer Straße in die Kreuzung einfuhr, stieß er mit einem von links kommenden BVG-Bus der Linie 169 zusammen. Mit diesem fuhr gerade eine 39-jährige Busfahrerin auf der vorfahrtsberechtigte Kaulsdorfer Straße in Richtung Gehsener Straße.

Infolge der Kollision kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab. Erst an einem Zaun kamen sie zum Stehen. Beim Aufprall wurde der VW-Fahrer in seinem Wagen eingeklemmt. Feuerwehrkräfte konnten ihn daraus befreien. Er hatte Bein- und Oberkörperverletzungen erlitten und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Busfahrerin kam mit einem Schock in eine Klinik, die sie nach einer Behandlung wieder verlassen konnte. Eine 17-Jährige sowie zwei Männer, 24 und 54 Jahre alt, die im Bus gesessen hatten, erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort behandelt.

Während der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Kreuzung zunächst bis etwa 21 Uhr gesperrt und dann von 21.30 Uhr an für weitere 45 Minuten. Von den Sperrungen war auch der öffentliche Nahverkehr betroffen.

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