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Auf mehreren Bahnstrecken wird derzeit gebaut.

© Jan Woitas/dpa

Bauarbeiten auf ICE-Strecken: Bahnreisende zwischen Berlin und Leipzig brauchen mehr Zeit

Ab Samstag müssen sich Fahrgäste der Bahn ab Berlin auf längere Reisezeiten einstellen. Das gilt auch für einige Regionalverkehrsstrecken.

Bahnreisende zwischen Berlin, Leipzig, Frankfurt und München müssen sich ab Ende September auf längere Fahrzeiten und weniger Züge im Fernverkehr einstellen. 

Grund sind drei Baustellenabschnitte, die der Konzern zwischen dem 26. September und dem 12. Dezember gleichzeitig angehen will, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte. 40 bis 60 Minuten länger dauert es dann demnach etwa zwischen Berlin und Leipzig mit dem ICE. 

Kaum Einschränkungen gibt es demnach hingegen auf der ICE-Strecke zwischen Berlin und München. Dort werde die stündliche Verbindung weiterhin angeboten. Lediglich beim ICE-Sprinter werde es vereinzelte Ausfälle geben.

Mit längeren Fahrzeiten und Ersatzverkehr müssen auch Fahrgäste im Regionalverkehr zwischen Ludwigsfelde (Brandenburg) und Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) rechnen.

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Bei den Baustellen handelt es sich um die Sanierung der Schnellfahrtstrecke im Abschnitt Ludwigsfelde-Niedergörsdorf, um einen Weichenaustausch auf der Strecke Leipzig-Halle (Saale) sowie um die Sanierung des Hönebachtunnels zwischen dem thüringischen Gerstungen und dem hessischen Bebra. 

Mit der Bündelung dieser drei Baustellen will die Bahn Bauzeiten verkürzen und Einschränkungen für die Kunden gering halten. (dpa)

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