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Berlin: Polizisten stehen an einem Bürohaus an der Potsdamer Straße.

© dpa

Update

Berlin-Schöneberg: Tresor gesprengt - "Trümmer flogen bis auf die Straße“

In einem Wohnhaus in der Postdamer Straße in Schöneberg sprengen Unbekannte den Tresor einer Gold- und Edelmetallwerkstatt. Die Schäden sind groß.

Mit roher Gewalt haben Räuber in Berlin-Schöneberg den Tresor einer Gold- und Edelmetallwerkstatt gesprengt. „Die Trümmer flogen bis auf die Straße“, sagte ein Sprecher der Polizei. "Vorbeifahrende Autofahrer wurden durch die herumfliegenden Teile der Fensterfront gefährdet und mussten bremsen."

Autofahrer mussten bremsen

Die Täter drangen in der Nacht zum Sonntag gegen 2 Uhr in die Räume im ersten Stock eines Wohnhauses an der Potsdamer Straße ein. Zeugen berichteten von einer „unheimlich starken Explosion“, die das Gebäude erschütterte.

Sie kamen durch den Hinterhof

"Derzeitigen Erkenntnissen zufolge brachen Unbekannte ein zum Hinterhof gelegenes Fenster der Scheideanstalt auf und gelangten in die Räume des Geschäftes", berichtete die Berliner Polizei am Morgen danach. "Dort sprengten sie einen Geldschrank und nahmen sich das darin befindliche Geld sowie Edelmetalle."

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Die Räuber rafften Geld und Gold aus dem Safe zusammen und flüchteten in einem Auto. „Auf der Flucht durchbrachen sie eine Schranke“, sagte der Sprecher weiter. Verletzte gab es nicht. Die Polizei spricht von vier unbekannten Tätern, die anschließend mit ihrer Beute in einem dunklen Audi-Kombi geflüchtet seien.

Täter im dunklen Audi-Kombi geflüchtet

Zerbrochene Fenster sind an einem Bürohaus an der Potsdamer Straße zu sehen.
Zerbrochene Fenster sind an einem Bürohaus an der Potsdamer Straße zu sehen.

© dpa

Die Potsdamer Straße wurde zwischen Lützowstraße und Pohlstraße beidseitig für die Ermittlungen gesperrt. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. „Die Ermittlungen laufen“, betonte die Polizei.

"Nachdem die Bauaufsicht des Bezirksamtes Mitte die Statik des Gebäudes geprüft und keine Gefahr für die in dem Wohnhaus lebenden Bewohner erkannt hatte, konnten diese wieder in ihre Wohnungen zurückkehren." (mit dpa)

Das kaputte Fenster.
Das kaputte Fenster.

© dpa

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