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Mark K. ist Fachinformatiker-Azubi im dritten Lehrjahr.

© IHK

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Fachinformatiker für Systemintegration

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Mark K., 24. Er ist im dritten Lehrjahr bei Fachinformatiker für Systemintegration bei der CCVOSSEL GmbH.

Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Mark K., 24 Jahre alt und lerne als Fachinformatiker für Systemintegration bei der CCVOSSEL GmbH im dritten Lehrjahr. Derzeit befasse ich mich mit Phishingmails und sicheren IT-Umgebungen.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte bereit sein, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Technik entwickelt sich rasant weiter und du kannst nie alles wissen. Abgesehen von der Computeraffinität ist die Motivation, am Ball zu bleiben, das A und O.

Warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Der Ausbildungsberuf ist sehr vielfältig. Ich arbeite sehr viel in Cybersecurity-Themen, welche meiner Meinung nach die spannendsten sind. Allerdings hat der Ausbildungsberuf auch Platz für Netzwerkspezialisten oder Virtualisierungsgurus.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert drei Jahre und die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr betrug damals 850 Euro. Mittlerweile kann man als Neueinsteiger ein paar Hunderter drauflegen, man ist sehr gefragt. In der Regel bekommt man dann mit jedem Lehrjahr 100 Euro mehr.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Es ist sehr wichtig, einen guten Betrieb für die Ausbildung auszusuchen, der den persönlichen Interessen entspricht.

Aus eigener Erfahrung rate ich dazu, sich bei den Bewerbungsgesprächen zu informieren, was die zukünftigen Aufgaben sein werden, um abzuschätzen, ob man in drei Jahren damit auch sein Geld verdienen will. Ich habe in meinem zweiten Lehrjahr auch an einem Auslandspraktikum in Schweden teilgenommen. Das waren echt tolle zwei Monate und ich kann jedem empfehlen, das Angebot anzunehmen.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Die Kolumne erscheint immer dienstags.

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