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Berliner Polizei ermittelt: Vater und Sohn im Görlitzer Park überfallen und mit Messer verletzt
Die bewaffneten Angreifer forderten die Herausgabe von Geld. Der Vater erlitt eine blutende Wunde am Unterschenkel.
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Am Dienstagabend haben zwei Männer die Polizei gerufen, nachdem sie Opfer eines Raubüberfalls im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wurden. Das meldete die Polizei am Mittwochmorgen.
Demnach hielten sich ein 32-jähriger Mann und sein 52-jähriger Vater gegen 20.15 Uhr auf einer Grünfläche im Park auf, als zwei unbekannte junge Männer auf sie zukamen und um eine Zigarette baten. Als Vater und Sohn verneinten, soll einer der Männer ein Messer gezogen haben und die Herausgabe von Geld gefordert haben.
Der bewaffnete Angreifer habe den 52-jährigen Vater daraufhin am Schienbein verletzt und Stichbewegungen in Richtung seines Kopfes ausgeführt, die jedoch von dem Angegriffenen abgewehrt werden konnten. Dabei stürzte dieser. Anschließend flüchtete der Vater aus dem Park, während die beiden Tatverdächtigen den Sohn am Weglaufen hinderten. Sie sollen Jacke und Rucksack durchsucht haben, Geld entwendet haben und dann in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Der Vater erlitt eine blutende Wunde am Unterschenkel, die vor Ort von hinzugerufenen Rettungskräften ambulant versorgt wurde. Sein Sohn blieb bei dem Vorfall unverletzt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. (Tsp)
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