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Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» vor einem Polizeiwagen.

© dpa/David Inderlied

Update

Berliner Polizei hatte um Mithilfe gebeten: Toter aus dem Westhafenkanal identifiziert

Im Oktober wurde ein Mann im Westhafenkanal in Charlottenburg tot aufgefunden. Die Berliner Polizei konnte den Mann nicht identifizieren – bis sie die Bevölkerung um Hilfe bat.

Stand:

Die Berliner Polizei hatte am Dienstag um Mithilfe bei der Identifizierung eines unbekannten Toten gebeten. Am Mittwoch meldete sie, dass der Mann identifiziert sei. Demnach handelt es sich um einen 41 Jahre alten Mann. Seine Identität habe mit Hilfe eines Hinweises aus der Bevölkerung geklärt werden können.

Der Mann war am Donnerstag, dem 24. Oktober 2024, im Westhafenkanal zwischen Goerdelersteg und Mörschbrücke in Charlottenburg tot gefunden worden. 

Er war der Polizei zufolge zwischen 30 und 40 Jahre alt, 1,64 Meter groß und hatte kurzes rotblondes Haar. Zudem hatte der Mann mehrere Tätowierungen am Oberkörper und den Armen. Auf der linken Brust trug er ein männliches Gesicht mit Dornenkranz, auf dem linken Oberarm eine betende Frau, betende Hände sowie eine Rose und asiatische Schriftzeichen. Den linken Unterarm zierten ebenfalls asiatische Schriftzeichen. Auf dem rechten Oberarm war ein Teufel tätowiert.

Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Wie der Mann konkret starb, ist unbekannt. Ein Polizeisprecher konnte keine Angaben dazu machen, ob Ermittler von einem Unfall oder einem Suizid ausgehen. (Tsp)

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