
© Rainer Jensen/dpa
Um Beherbergungsverbot zu entgehen: Berliner Polizist soll sich Einsatz ausgedacht haben
Um Silvester in einem anderen Bundesland verbringen zu können, soll der Beamte einen Einsatz vorgetäuscht haben. Gegen ihn läuft nun ein Disziplinarverfahren.
Stand:
Die Berliner Polizei überprüft einen Kollegen, der womöglich unter dem Vorwand eines ausgedachten Einsatzes in ein anderes Bundesland reisen wollte - und damit gegen Corona-Regeln verstoßen hätte. Gegen den Mann seien disziplinarrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Polizei am Montagabend mit.
[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]
Er soll einen fingierten mehrtägigen Polizeieinsatz in Mecklenburg-Vorpommern angekündigt haben. Mit der Ankündigung könnte er versucht haben, „das Beherbergungsverbot der gültigen SARS-CoV-2-Verordnung“ während des Jahreswechsels zu umgehen, berichtete die Polizei. Ob weitere Kollegen involviert seien, sei unter anderem Gegenstand der Ermittlungen. (dpa)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: