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Die Senatsverwaltung für Finanzen gibt laut Antwort am meisten Geld für externe Berater aus

© Monika Skolimowska/dpa

Teure Honorare: Berliner Senat gab 2020 deutlich mehr Geld für externe Berater aus

Im vergangenen Jahr wurden über neun Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hervor.

Stand:

Im Jahr 2020 hat der Berliner Senat mehr als neun Millionen Euro für externe Beratungen ausgegeben. Damit sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Millionen Euro gestiegen - zu 2018 sind es sogar 2 Millionen. Zuerst hatten rbb und Morgenpost berichtet.

Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Marcel Luthe (Freie Wähler) hervor.

Laut rbb gab die Senatsverwaltung für Finanzen am meisten Geld für externe Berater aus - aus der Verwaltung von Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) gingen über zwei Millionen Euro an Experten von außen. Der größte Posten war ein technischer Dienstleister für das "Haushalts- , Kassen und Rechnungswesen".

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Auch die Senatsverwaltung für Inneres kaufte Beratung teuer ein - die Behörde des Innensenators Andreas Geisel (SPD) gab 2020 1,1 Millionen Euro für Beratungsleistungen aus. Am teuersten war dabei eine Beratung zur Einrichtung einer "Arbeitsstelle Gewaltprävention".

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