
© DRK Kliniken Berlin
Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein „Medizinischer Technologe“?
Der Berliner Anas H. lässt sich zum „Medizinischen Technologen für Laboratoriumsanalytik“ in den DRK-Kliniken ausbilden. Von seinen Erfahrungen erzählt er hier.
Stand:
In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.
Deine Ausbildung in Kürze?
Ich bin Anas H., 19, und mache eine Ausbildung zum Medizinischen Technologen für Laboratoriumsanalytik im 2. Semester. Dabei lerne ich, medizinische Proben genau zu untersuchen, um Diagnosen zu unterstützen und effektive Therapien zu ermöglichen.
Welche Interessen sollte man mitbringen?
Man sollte Biologie und Chemie mögen. Technisches Interesse ist auch wichtig, denn wir nutzen moderne Laborgeräte. Wir bedienen diese Geräte, warten und pflegen sie auch, damit die Ergebnisse immer genau und zuverlässig sind. Außerdem sollte man verantwortungsbewusst und sorgfältig sein, da die Genauigkeit der Analysen essenziell für die Diagnosen und Therapien der Patienten ist.
Warum würdest du diesen Beruf weiterempfehlen?
Ich finde es toll, dass ich durch meine Arbeit direkt Menschen helfen kann und einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leiste, obwohl ich keinen direkten Kontakt zu Patienten habe. Jeder Tag im Labor bringt etwas Neues und Spannendes mit sich. Auch die Teamarbeit macht mir Spaß.
Wie lange dauert die Ausbildung, wie hoch ist die Vergütung?
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Vergütung liegt im ersten Ausbildungsjahr bei etwa 990 Euro brutto, im zweiten Jahr bei etwa 1100 Euro brutto und im dritten Jahr bei etwa 1200 Euro brutto.
Was sollten wir sonst noch wissen?
Hinter jeder Probe steht ein Mensch. Deshalb muss man sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten. Diese Einstellung hilft, die notwendige Sensibilität und Sorgfalt im Umgang mit den Proben zu bewahren.
Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.
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