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Steven B. (19) ist im dritten Lehrjahr bei Parkett Wiehle in Pankow.

© Maria Bartel/Handwerkkammer

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht ein Parkettleger?

In Folge 115 unserer Serie „Meine Lehre“ über Ausbildungsberufe in Berlin beschreibt Steven B. über seine Ausbildung zum Parkettleger.

Stand:

Steven B. (19) berichtet von seinem dritten Lehrjahr in der Ausbildung zum Parkettleger.

Deine Ausbildung in Kürze?

Die Ausbildung zum Parkettleger vereint handwerkliches Geschick, Präzision und Kreativität. Zu den Aufgaben in meinem Ausbildungsbetrieb Parkett Wiehle gehören das Zuschneiden und Verlegen von Parkettelementen, die Vorbereitung des Untergrundes sowie das Schleifen und Versiegeln von Holzfußböden. Auch Reparaturen und das Anbringen von Sockelleisten sind Teil des Berufs. Hier werden technisches Wissen und ein Gespür für Ästhetik vermittelt, um hochwertige Holzfußböden zu gestalten.

Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen?

Ein Interesse an Holz, mathematische Kenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen und Teamgeist sind wichtig.

Steven B. (19) ist im dritten Lehrjahr bei Parkett Wiehle in Pankow.

© Maria Bartel/Handwerkkammer

Was macht besonders Spaß, warum würdest Du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Besonders Spaß macht mir das Schleifen von Holzoberflächen, da der Boden in neuem Glanz erstrahlt. Der sichtbare Fortschritt zeigt den Wert handwerklicher Arbeit. Ich empfehle den Beruf jedem, der gerne mit natürlichen Materialien arbeitet und Präzision mit Gestaltung verbindet.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung zum Parkettleger dauert insgesamt drei Jahre. Die Vergütung beträgt aktuell je nach Ausbildungsjahr zwischen 880 Euro und 1000 Euro brutto – nicht schlecht, oder?

Was sollten wir sonst noch wissen?

Nach der Ausbildung bin ich Parkettleger-Geselle. Mit Berufserfahrung kann ich den Parkettlegermeister (Bachelor Professional) oder Restaurator im Handwerk (Master Professional) machen. Die Weiterbildung bietet Chancen zur Selbstständigkeit oder Spezialisierung in der Denkmalpflege.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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