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Isabell W. (21) absolviert eine Ausbildung zur Medienkauffrau für Digital und Print bei der Huss-Medien GmbH in Berlin.
Foto: Huss-Medien

© Huss-Medien

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eine Medienkauffrau für Digital und Print?

Die 21-jährige Auszubildende Isabell W. durchläuft bei Huss-Medien in Berlin alle Stationen von der Planung bis zum Vertrieb einer Zeitschrift. Hier ihre Antworten in unserem Steckbrief.

Stand:

Isabell W. befindet sich im ersten Ausbildungsjahr zur Medienkauffrau für Digital und Print bei der Huss-Medien GmbH in Prenzlauer Berg.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Isabell W., bin 21 Jahre alt und absolviere eine Ausbildung zur Medienkauffrau für Digital und Print im ersten Lehrjahr bei Huss-Medien in Berlin. Dabei lerne ich den gesamten Prozess der Herstellung kennen – von der Planung der einzelnen Ausgaben der Zeitschriften, über das Zusammentragen und Korrekturlesen der Artikel, die Anordnung dieser und der Werbeanzeigen im Heft, bis hin zur Fertigstellung der Zeitschrift bei einer Druckerei und dem Vertrieb von Zeitschriften.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Für diese Ausbildung sollte man großes Interesse an Print- und Digitalmedien mitbringen. Außerdem ist es hilfreich, wenn man sich für den Herstellungsprozess und mögliche Verbesserungen des Prozesses interessiert.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Die Einblicke in die verschiedenen Abteilungen und die Abwechslung während der Ausbildung machen mir besonders Spaß. Es ist sehr spannend zu sehen, wie die verschiedenen Abteilungen miteinander arbeiten und am Ende ein fertiges Produkt entsteht.

Wie lang dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert drei Jahre mit der Möglichkeit, auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen. Die Ausbildungsvergütung beträgt bis zu 860 Euro.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Während der Ausbildung werden alle Abteilungen eines Verlages durchlaufen, sodass man alle paar Monate etwas anderes lernt. Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht nur Offline-Produkte (Zeitschriften), sondern auch Online-Produkte (Newsletter, Website) produziert werden. Man sollte sich vor allem auch für die Weiterentwicklung und die neuesten Trends in der Branche interessieren. Besonders digitale Kompetenzen sind immer wichtiger, da der Fokus verstärkt auf digitalen Medien liegt.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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