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Rosa S. (23) ist im dritten Lehrjahr bei der BarteltGLASBerlin GmbH.

© JS Deutschland

Berliner Azubuis stellen sich vor: Was macht eine Metallbauerin?

In unserer Serie „Meine Lehre“ berichtet eine junge Berlinerin über ihre Ausbildung zur Metallbauerin in der Fachrichtung Konstruktionstechnik.

Stand:

Rosa S. (23) lässt sich im dritten Lehrjahr bei der BarteltGLASBerlin GmbH in Berlin-Marienfelde zur Metallbauerin (Fachrichtung Konstruktionstechnik) ausbilden.

Deine Ausbildung in Kürze?

Meine Ausbildung ist sehr vielfältig: Beim Fenster- und Türenbau lerne ich die verschiedenen Profile kennen und baue aus diesen Fenster, Türen und Fassaden. Auch gibt es diverse Schweißaufgaben im Stahlbau, durch welche ich das Schweißen von verschiedenen Materialien und Schweißpositionen erlerne. Ab und zu fahre ich auch auf Montage, wo die fertigen Produkte eingebaut oder Reparaturen durchgeführt werden.

Rosa S. (23) ist im dritten Lehrjahr bei der BarteltGLASBerlin GmbH.

© JS Deutschland

Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte gerne mit den Händen arbeiten, Interesse an technischen Aufgaben haben und kreativ sein.

Was macht besonders Spaß, warum würdest Du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Besonders die Momente, in denen ich das fertige Ergebnis meiner Arbeit sehe, sind schön und machen mich stolz. Außerdem ist es praktisch, dass ich die Fähigkeiten, die ich hier bei BarteltGLASBerlin erlerne, auch außerhalb der Arbeit einsetzen kann.

Rosa S. bedient bei der BarteltGLASBerlin GmbH eine Anlage.

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Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert regulär dreieinhalb Jahre. Diese kann je nach Schulabschluss oder mit guten Leistungen in der Berufsschule und im Betrieb aber auch verkürzt werden. Die Vergütung liegt in meinem Betrieb je nach Lehrjahr zwischen 900 Euro und 1050 Euro brutto.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Mit dem Beruf hat man eine gute Basis für den technischen Bereich in der Baubranche. Nach der Ausbildung kann man die Meisterprüfung absolvieren und dann für die betriebliche Ausbildung und die Fachkräfte verantwortlich sein. Die Ausbildung kann aber genauso gut Grundlage für ein Studium sein, um Theorie und Praxis zu vereinen.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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