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Mit der Luca-App kann man im Restaurant mittels Smartphone zahlen. Das soll Kartenleser ersetzen.

© IMAGO/Panthermedia

Corona-App ist zurück: Luca will sich als Bezahldienst profilieren

Die Software ermöglicht Zahlen per Smartphone. Der Gründer hat große Ambitionen.

Die App Luca, bekannt für Kontaktverfolgung während der Coronapandemie, soll zu einem Bezahldienstleister auf dem europäischen Markt werden. Als Sprungbrett soll die deutsche Hauptstadt dienen.

„Ich will, dass bis Jahresende jeder in Berlin damit bezahlt hat“, sagt Patrick Henning, der Geschäftsführer der Culture4life GmbH aus Stuttgart, die hinter der App steht. Bezahlt wird mittels QR-Codes, die zum Beispiel am Tisch im Restaurant angebracht sein können oder auf dem Beleg. Die Gäste begleichen ihre Rechnung über ihr Smartphone. Eine Anbindung an handelsübliche Kassensysteme ist dem Unternehmen zufolge möglich.

Luca soll Kartenleser überflüssig machen

Das soll die Effizienz des Betriebes erhöhen, weil sich das Personal mehr um andere Gäste kümmern kann. Vorausgesetzt, das Restaurant findet einen Weg zu überprüfen, wer wirklich bezahlt hat und wer nicht.

Henning sieht Luca als Alternative zu Kartenlesegeräten. Als Vorbilder für sein Modell nennt er die chinesische App WeChat oder Twint, ein System aus der Schweiz. Bisher nutzen jedoch nur vergleichsweise wenige Restaurants die App.

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