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In Berlin werden immer mehr Wohnungen möbliert angeboten. Dagegen will der Bezirk Freidrichshain-Kreuzberg nun härter vorgehen.

© Britta Pedersen/dpa

Tagesspiegel Plus

Für mehr bezahlbaren Wohnraum: Erster Berliner Bezirk geht systematisch gegen möblierte Kurzzeit-Vermietungen vor

In Berlin werden überwiegend befristete, möblierte Wohnungen angeboten. Für die darf man besonders hohe Mieten verlangen. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg testet nun eine umstrittene Strategie dagegen.

Stand:

Sucht man auf den gängigen Portalen nach einer Mietwohnung in Berlin, sind inzwischen über die Hälfte aller Inserate Angebote für möblierte und befristete Wohnungen. Für Wohnungssuchende ist das ein großes Problem, denn in den meisten Fällen sind möblierte Wohnungen deutlich teurer als unmöblierte, weil für sie die Mietpreisbremse nicht unmittelbar gilt. Und je mehr kurzzeitig vermietete Wohnungen es gibt, desto weniger stehen für langfristige Wohnnutzungen zur Verfügung.

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