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In der Ukraine gibt es viele Fachkräfte für digitale Technologien.

© Britta Pedersen/dpa-Zentralbild

Im Kriegsland leben viele IT-Fachkräfte : Berliner Unternehmer wollen in Ukraine investieren

Investoren suchen nach Wegen, um schon jetzt den Wiederaufbau des Landes zu unterstützen. Experten sehen dafür gute Gründe.

Die Ukraine verfüge über exzellente Fachkräfte in den Bereichen Technologie und Ingenieurswissenschaften, sagte der Berliner Unternehmensberater Kim J. Zietlow diese Woche bei der Konferenz „Future of Ukraine“ im Hotel Meliá. Das Land biete langfristig orientierten Investoren Zugang zu dieser Expertise. Ausländisches Kapital sei notwendig für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg, betonte er.

Henry Stherenberg, ein ukrainisch-amerikanischer Unternehmer, zeigte sich optimistisch: „Die Ukraine wird innerhalb von fünf Jahren zu einem Weltmarktführer bei der Einführung intelligenter Technologien in der gesamten Wirtschaft werden.“ Viele internationale Unternehmen hätten ihm gegenüber bereits Interesse an Kooperationen signalisiert.

Auch Sebastian Schwenke vom Business Angels Club Berlin-Brandenburg (BACB) möchte ukrainische Technologie-Start-ups mit Unternehmen und Investoren aus Berlin vernetzen. Vor wenigen Tagen ist er von einer Reise nach Kiew, Odessa und Lwiw zurückgekehrt, wo sein Verein erste Kontakte zu Unternehmer:innen und Institutionen knüpfen konnte.

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