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Initiative „Made for Germany“: Berlins größtes Familienunternehmen Dussmann tritt bei
44 weitere Unternehmen haben sich der Initiative „Made for Germany“ angeschlossen, mit dem Ziel, das Investitionsklima zu verbessern. Neu mit dabei ist der große Arbeitgeber Dussmann.
Stand:
Der Berliner Dienstleistungskonzern Dussmann hat sich gemeinsam mit 43 anderen Unternehmen der Initiative „Made for Germany“ angeschlossen. Diese verfolgt das Ziel, die Rahmenbedingungen für Investitionen hierzulande zu stärken. Das teilte die Initiative am Dienstag in Berlin mit. In dem im Juli gegründeten Bündnis sind 105 Unternehmen unterschiedlicher Größe organisiert.
Die Mitglieder der Initiative würden gemeinsam bis 2028 insgesamt 735 Milliarden Euro am Standort Deutschland investieren, hieß es. Diese Summe umfasst sowohl bereits geplante als auch neue Kapitalinvestitionen, Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Zusagen internationaler Investoren. Ein dreistelliger Milliardenbetrag und damit ein signifikanter Anteil der
Gesamtsumme entfällt auf Neuinvestitionen.
„Als Familienunternehmen, das in den personalintensiven Bereichen Gebäudemanagement, technischer Anlagenbau und
Seniorenbetreuung tätig ist, beschäftigen wir 25.000 unserer weltweit 70.000 Mitarbeiter in Deutschland. Wir haben naturgemäß ein großes Interesse daran, dass die dringend nötigen Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit endlich umgesetzt werden“, schrieb Wolf-Dieter Adlhoch, Vorstandsvorsitzender der Dussmann Group, in einer Mitteilung. Man habe in Deutschland kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem – das gelte es jetzt anzugehen.
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