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Die App vom Mympact analysiert die Klimabilanz des persönlichen Verbrauchs und gibt Verbesserungsvorschläge.

© Mympact

Klimabilanz-App: Berliner Start-up Mympact will CO₂-Fußabdruck von Verbrauchern verbessern

Die neue Software vermittelt auch nachhaltige Produkte. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Geschäftsmodell.

Stand:

Das Berliner Start-up Mympact hat eine App entwickelt, die Nutzer:innen die Verbesserung ihrer persönlichen Umweltbilanz ermöglichen soll. Die Software wird dafür mit dem Bankkonto verknüpft und analysiert alle Zahlungen auf ihren CO2-Fußabdruck. Am Mittwoch gab das Unternehmen den Markteintritt in Deutschland und Österreich bekannt.

Der Mitgründer und Geschäftsführer Christian Sutter meint, viele Menschen suchten nach Wegen, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten: „Der Ansatz anderer Anbieter, den durch Konsum entstehenden CO2-Fußabdruck lediglich gegen eine monatliche Gebühr zu kompensieren, geht nicht weit genug. Viel wichtiger ist es, dass wir als Individuen durch Verhaltensveränderungen selbst zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen.“

Mympact ist für Verbraucher:innen kostenlos und soll in der Anwendung nicht komplizierter sein als eine Fitness-App. Die Software zeigt „nachhaltige Alternativen“ an, also zum Beispiel klimafreundlichere Produkte anderer Anbieter. Für Marken mit guter Klimabilanz soll Mympact ein spezieller Vertriebskanal werden, mit dem sie eine klimabewusste Zielgruppe erreichen können. Die Unternehmen zahlen eine Gebühr an Mympact. (cmk)

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