
© dpa/Soeren Stache
Securitas gut aufgestellt am BER: 1780 Mitarbeitende beim Bodendienstleister
Höherer Stundenlohn macht die Arbeit der Luftsicherheitsassistenten attraktiver. 270 neue Beschäftigte in den vergangenen zwölf Monaten.
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Zumindest an den Sicherheitsschleusen sollte es in diesen Tagen halbwegs flott gehen am BER: Der private Dienstleister Securitas ist nach eigenen Angaben mit 1780 Mitarbeitenden vor Ort. Nach dem Personalabbau in den Coronajahren, der im vergangenen Jahr in der Sommerreisesaison deutschlandweit zu teilweise chaotischen Zuständen geführt hatte, stocken die Bodenverkehrsdienste die Belegschaften auf. Securitas hat im vergangenen Jahr 220 neue Luftsicherheitsassistenten für den Einsatz am BER ausgebildet, weitere 47 folgten im ersten Halbjahr dieses Jahres, aktuell befinden sich nach Securitas-Angaben weitere 97 in der Ausbildung.
Securitas entlohnt nach dem bundesweit gültigen Tarifvertrag für Beschäftigte der Luftsicherheit, wonach seit April der Stundenlohn 20,60 Euro beträgt. Gegenüber 2011 sei das ein Anstieg „um bis zu 138 Prozent gegenüber 2011“. Der monatliche Grundlohn liege derzeit bei einer 40-Stunden-Woche bei rund 3300 Euro brutto. Dazu kommen Zuschläge für Spät-, Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit.
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