
© Imago/Mike Schmidt
Trotz angeblich abgewendeter Insolvenzen: Christoph Gröner hat in Berlin noch eine Architektenrechnung offen
In Reinickendorf sollte ein Gewerbegrundstück neu bebaut werden – mit Tiefgarage und Platz für eine Kunstsammlung. Nach dem Stopp des Vorhabens ist der Bauunternehmer mit der Honorarzahlung in Verzug.
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Die Zeiten sind schlecht für die Baubranche. Die Zeiten sind schlecht für Bauunternehmer und Projektentwickler. Zu kämpfen hat damit mutmaßlich auch Christoph Gröner. Er schien – zumindest in Berlin – durch die Verkäufe des taumelnden Steglitzer Kreisels an die Adler Group und des als Bürotower schwer zu finanzierenden alten Postgiroamtes am Halleschen Ufer an die Art-Invest Real Estate gerade noch rechtzeitig Wind unter die Flügel bekommen zu haben. Nun aber gibt es Anzeichen für wirtschaftliche Engpässe um und mit dem schillernden Immobilienunternehmer, der der Berliner CDU vor der Abgeordnetenhauswahl 2021 noch zu einer Spende in Höhe von 800.000 Euro verholfen hatte.
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