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RFID-Chips werden zur Übertragung von Daten per Funk verwendet.

© Fraunhofer

Smarte Technologie: Berliner Unternehmen Syspro übernimmt Wettbewerber aus Österreich 

Mit RFID-Chips werden kontaktlos Daten übertragen, zum Beispiel in Türanlagen. In Berlin und Graz soll die Technologie weiterentwickelt werden.

Stand:

Das Berliner Technologieunternehmen Syspro, ein Spezialist für Radiofrequenz-Identifikation (RFID), übernimmt den österreichischen Wettbewerber Detego. In Berlin und Graz soll ein europäisches RFID-Entwicklungszentrum entstehen. Das teilte Syspro mit. 

RFID ist ein Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten über Funk, das unter anderem zur Kontrolle von Zugangsberechtigungen verwendet wird, etwa in Schlüsselkarten, aber auch zur Diebstahlsicherung. RFID-Systeme nutzen unterschiedliche Frequenzbereiche vom Langwellen- bis zum Mikrowellenbereich.  

Einzelhandel nutzt Detego-Systeme

Der IT-Systemintegrator Syspro gehört nach eigenen Angaben seit über 20 Jahren zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Zu den Kunden von Detego zählen Modemarken, Einzelhändler und Kaufhäuser in vielen Ländern der Welt. Sie nutzen die Detego-Software als Informationsquelle für die Bestandsaufnahme im Geschäft. 

„Die kontinuierliche Erweiterung unseres RFID-Angebots wird für eine verbesserte Prozesstransparenz sorgen und Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, erfolgreiche Prozessketten in Produktion, Logistik und Vertrieb zu etablieren“, sagt Harald Dittmar, der Geschäftsführende Gesellschafter von Syspro.  

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