
© LAP Coffee
LAP Coffee expandiert in Berlin, München und Hamburg: Diese Strategie steckt hinter der neuen Konkurrenz für Hipster-Cafés
Design und Chichi gibt’s anderswo. Die Gründer des Gastro-Unternehmens setzen auf Effizienz – und treffen damit den Nerv der Großstadt.
Stand:
Regen glänzt auf dem Asphalt der Adalbertstraße, der Verkehr zieht träge vorbei. Ein Jugendlicher in Shorts und Sweatshirt stellt den E-Scooter auf dem Bordstein ab, zückt das Handy, ein Foto für die App – dann verschwindet er im LAP Coffee. Drinnen riecht es nach Espresso und Zimt, zwei Mädchen lachen über Croissants hinweg, elektronische Musik fließt aus Lautsprechern.
Elf Standorte in Berlin, drei in München, bald auch in Hamburg: Die Kette LAP Coffee wächst schnell. LAP, kurz für „Life among people“, versteht sich nicht nur als Ort für Kaffee, sondern als urbaner Treffpunkt, erklärt ein Sprecher des Unternehmens: „Wir führen Menschen an das Thema Kaffeetrinken heran, die bisher noch nicht regelmäßig auswärts Kaffee getrunken haben.“
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