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Edeka ist der größte Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland.

© IMAGO/DeFodi Images

Vom Azubi zum Fleischer oder Käse-Sommelier: Edeka kämpft erfolgreich gegen den Personalengpass

Während andere über Fachkräftemangel klagen, bildet der Einzelhändler auf Rekordniveau aus. Das zeigt sich auch in der Hauptstadtregion.

Stand:

Der Lebensmitteleinzelhändler Edeka Minden-Hannover hat seit 2022 insgesamt 100 neue Fleischermeister qualifiziert – so viele wie kein anderes Unternehmen in Deutschland. Hinzu kommen rund 500 ausgebildete Käse-Sommeliers und 550 Fachkräfte für den Frischfischbereich. Damit stärkt der genossenschaftlich organisierte Verbund, der auch die Hauptstadtregion versorgt, vor allem die eigenen Bedientheken.

Trotz rückläufiger Bewerberzahlen blieb das Unternehmen nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mit über 3400 Auszubildenden einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. In den Märkten und der Logistik sind rund 23.650 Menschen beschäftigt, viele von ihnen mit langer Betriebszugehörigkeit.

Investitionen in neue Standorte

Gerade in Berlin und Brandenburg setzt Edeka Minden-Hannover auf Wachstum: In Nauen entstand mit dem Zukunftsmarkt Edeka Dorfmann ein besonders nachhaltiger Standort in Holzbauweise. Weitere neue Märkte wurden in Neuenhagen und Berlin eröffnet. In Cottbus steht die Eröffnung des modernisierten Einkaufscenters Lausitzpark kurz bevor, eine Investition von rund 100 Millionen Euro.

Diese Maßnahmen sind Teil eines Investitionsprogramms von insgesamt 560 Millionen Euro im Jahr 2024. Im laufenden Jahr sollen bundesweit weitere 480 Millionen Euro in Märkte, Digitalisierung und Infrastruktur fließen.

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