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„Hitlers Hengste“ in der Spandauer Zitadelle: Präsentation eines schwierigen Erbes
Jahrelang wurde diskutiert, was mit den „Schreitenden Pferden“ von NS-Bildhauer Josef Thorak geschehen sollen. Nun werden die „toxischen“ Bronzeskulpturen in der Spandauer Zitadelle ausgestellt.
Von Ronja Merkel
Die Geschichte von „Hitlers Hengsten“ gleicht einem Krimi: Unmittelbar nach Kriegsende verschwanden die von NS-Bildhauer Josef Thorak gefertigten Bronzepferde von der Bildfläche, 1989 tauchten sie auf einem sowjetischen Kasernengelände wieder auf, nur um alsbald erneut als verschollen zu gelten. Erst 2015 wurden sie bei einer Razzia wiedergefunden.
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