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Eine der beiden überlebensgroßen Arbeiten des NS-Bildhauers Josef Thorak soll die Ausstellung «Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler» erweitern.

© dpa / Carsten Koall

Tagesspiegel Plus

„Hitlers Hengste“ in der Spandauer Zitadelle: Präsentation eines schwierigen Erbes

Jahrelang wurde diskutiert, was mit den „Schreitenden Pferden“ von NS-Bildhauer Josef Thorak geschehen sollen. Nun werden die „toxischen“ Bronzeskulpturen in der Spandauer Zitadelle ausgestellt.

Die Geschichte von „Hitlers Hengsten“ gleicht einem Krimi: Unmittelbar nach Kriegsende verschwanden die von NS-Bildhauer Josef Thorak gefertigten Bronzepferde von der Bildfläche, 1989 tauchten sie auf einem sowjetischen Kasernengelände wieder auf, nur um alsbald erneut als verschollen zu gelten. Erst 2015 wurden sie bei einer Razzia wiedergefunden.

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