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Berlins SPD-Chef Hikel über Neuköllner Wahl-Eklat: „Am Ende muss ich mein Gesicht hinhalten“
Berlins SPD-Vorsitzender verteidigt sein Vorgehen – und verweist auf Erfolge im Landesverband. Co-Landeschefin Böcker-Giannini und er beschwören vor dem Parteitag trotz des Streits Geschlossenheit.
Stand:
Herr Hikel, am Wochenende soll Steffen Krach als SPD-Spitzenkandidat gewählt werden. Jetzt stehen Sie erst einmal selbst im Zentrum eines Eklats. Warum haben Sie die Wahl als Bürgermeisterkandidat für Neukölln nicht angenommen?
Hikel: Ich hatte im Kreisverband relativ frühzeitig kommuniziert, dass für mich eine erneute Kandidatur nur denkbar ist, wenn es dafür eine breite Unterstützung gibt. Das braucht es einfach, um erfolgreich zu sein. Bereits durch die Nicht-Berücksichtigung von Franziska Giffey auf der Liste für die Berlin-Wahl hat sich dann abgezeichnet, dass dieser Kurs, für den ich stehe, nicht voll getragen wird.
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