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Berlins syrische Christen sind skeptisch: „In Aleppo haben HTS-Kämpfer Weihnachtsbäume beseitigt“
Der Sturz Assads wurde in Berlin bejubelt – vor allem in der muslimisch geprägten syrischen Community. Innerhalb der christlichen Minderheit machen sich indes auch Sorgen breit.
Von Cristina Marina
Stand:
Herr Gorgis, am Sonntag haben in Berlin 5000 Menschen den Machtwechsel in Syrien gefeiert. Minderheiten wie Christen hatten aber unter dem Assad-Regime Schutz genossen. Wie ist die Stimmung in Ihrer syrisch-orthodoxen Gemeinde?
Wir sind zwiegespalten. Einerseits sind wir erleichtert, dass der Machthaber Assad gestürzt wurde. Nur so kann Syrien wieder einen positiven Weg einschlagen, denn die Lage im Land war zuletzt katastrophal, die Wirtschaft lag am Boden, es herrschte Armut.
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