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Berlins Verkehrssenatorin will mehr Tempo 50: „Wir müssen dafür sorgen, dass der Verkehr vernünftig fließen kann“
Im Interview verteidigt Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) ihre autofreundliche Politik, bremst Hoffnungen auf bessere BVG-Takte und stellt sich der Kritik, unentschlossen zu führen.
Stand:
Frau Bonde, als Sie noch VBB-Chefin waren, haben Sie mal gesagt, dass Sie meistens mit der S-Bahn zur Arbeit pendeln. Als Senatorin fahren Sie nun per Dienstwagen durch die Stadt. Schauen Sie dadurch heute anders auf den Berliner Verkehr?
Ich fahre tatsächlich richtig gerne Bus und bin noch immer viel mit den Öffis unterwegs. Wenn ich aber doch mal selbst Auto fahre, finde ich, dass man gut durch die Stadt kommt. Der Verkehr ist mit den Jahren immer fließender geworden – wenn ich die Baustellen mal außer Acht lasse.
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