
© dpa/Christoph Reichwein
Berlins Verkehrssenatorin zur Schulwegsicherheit: „Wir können nicht nach Gutdünken Tempo 30 anordnen“
Ute Bonde (CDU) erklärt im Interview, wie sie Schulwege sicherer machen will. Autofreie Straßen vor Schulen wie in Frankreich betrachtet die Berliner Senatorin aber skeptisch.
Stand:
Frau Bonde, auch im vergangenen Jahr sind mehr als 600 Kinder auf Berlins Straßen verunglückt, viele davon auf dem Schulweg. Was tun Sie als Verkehrssenatorin, damit diese Zahl sinkt?
Diese Zahl ist viel zu hoch. Wir erarbeiten zurzeit mit der Bildungsverwaltung ein schulisches Mobilitätsmanagement, um die Schulwegsicherheit ganz erheblich zu erhöhen. Zusammen mit Schulen und Bezirksämtern sollen Schulwegpläne erstellt werden. Parallel wollen wir ein digitales Tool etablieren, in dem Eltern den Schulweg ihrer Kinder eintragen können und sichere Routen angezeigt bekommen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true