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„Ich mache meinen Job als Wirtschaftssenatorin sehr gerne“, sagt Franziska Giffey (SPD). Sie hat den Posten seit April 2023 inne.

© Tagesspiegel/Mario Heller

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Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey: „Nicht nachvollziehbar, dass Anwohnerparken nur 10,20 Euro kostet“

Die Wirtschaft stottert, Berlin spart: Senatorin Franziska Giffey über das Aus des 29-Euro-Tickets, Insolvenzen, den Streit um den Frauentag – und welchen Rat sie Bundeskanzler Olaf Scholz im Wahlkampf geben würde.

Stand:

Frau Giffey, die „FAZ“ hat kürzlich in zwei sehr grundsätzlichen Artikeln argumentiert, dass Berlin keine attraktive Weltmetropole mehr sei. Ist da etwas dran? Geht das spezifische Berlin-Gefühl gerade verloren?
Ich erwarte nicht von einem Herausgeber der „FAZ“, dass er Berlin-Fan sein muss. Für mich zählt die Bilanz: Unsere Stadt und unsere Wirtschaft wachsen, sie zieht jedes Jahr Talente, Milliardeninvestitionen und immer mehr Gäste aus der ganzen Welt an. Oder wie es kürzlich der Korrespondent der „Financial Times“ in Berlin, Guy Chazan, in seinem Abschiedsartikel schrieb: ‚Berlin ist auf der Höhe der Zeit, eine Stadt, die fast die Hauptstadt Europas sein könnte, wenn sie nicht so bescheiden wäre‘. Bei allen Schwierigkeiten und Problemen: Wir haben auch genug Gründe, auf unsere Stadt stolz zu sein.

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