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Berlin: Besetzung der Bezirksamtsposten: Spandau: Die Parteien streiten bis zum Schluss

Parteienstreit bis zuletzt gab es gestern bei der Bildung des Bezirksamtes in Spandau. Zwar galt die Wiederwahl von Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz (CDU) als sicher, weil die Christdemokraten, die nur über noch über 25 Sitze verfügen, mit der FDP (vier Mandate) eine Kooperation vereinbart haben.

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Parteienstreit bis zuletzt gab es gestern bei der Bildung des Bezirksamtes in Spandau. Zwar galt die Wiederwahl von Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz (CDU) als sicher, weil die Christdemokraten, die nur über noch über 25 Sitze verfügen, mit der FDP (vier Mandate) eine Kooperation vereinbart haben. Doch weil die Sozialdemokraten ankündigten, nicht für Birkholz zu stimmen, drohte die CDU, im Gegenzug die drei SPD-Stadträte durchfallen zu lassen. Um ein handlungsfähiges Bezirksamt konstituieren zu können, galt die Wahl zumindest eines SPD-Dezernenten als wahrscheinlich. Lediglich die Newcomerin Birgit Bialkowski, die für das Ressort Gesundheit und Soziales vorgesehen ist, hatte sich zuvor zu einem von den Christdemokraten geforderten Einzelgespräch über ihre Ziele bereitgefunden. Streit hatte es auch um die Sitzordnung gegeben, die CDU fordert die Vergrößerung einer Bank, damit kein Christdemokrat neben einem Sozialdemokraten sitzen muss. Gestern doch zu einem Nebeneinander.

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