
© promo/Museum/Royal Air Force
80 Jahre Kriegsende in Spandau: „Der Abriss des Kriegsverbrechergefängnisses war ein Fehler“
1987 wurde es planiert, nichts sollte mehr an die Nazi-Verbrecher erinnern. Doch das ist eben nicht die ganze Geschichte. Die Museumschefin der Zitadelle über Gedenkorte, Comics, Krieg, Spaziergänge und die U-Bahn-Linie U7.
Stand:
2025 feiern wir 80 Jahre Kriegsende in Spandau und Berlin. Und die Zitadelle um Museumschefin Urte Evert wird auch im Mittelpunkt stehen. Sie widmet sich einem Ort, der 1987 planiert worden ist und auf dem heute „Kaufland“ steht: das Kriegsverbrechergefängnis an der Wilhelmstraße.
Oben sehen Sie ein Foto der Royal Air Force, also der britischen Luftwaffe. Zur besseren Orientierung: Oben rechts am Bildrand ist die Melanchthonkirche zu sehen.
Museumschefin Urte Evert hat heute eine Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser des Tagesspiegels. Sie denkt über einen neuen Erinnerungsort nach, verrät die vier Orte des neuen Spandau-Spaziergangs, spricht über Comics und den Krieg. Und sie redet über die U-Bahn-Linie U7 und wie oft Berlins Kultursenator schon zu Gast in der Zitadelle war.
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