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Stößenseebrücke mit neuer Gedenktafel - Christian Heck, BVV-Chef in Spandau, und Ingo Rösike rechts

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Tagesspiegel Plus

Als Berlin der Katastrophe entging: Neue Gedenktafel erinnert an Flugzeugabsturz im Kalten Krieg

1966 geriet ein sowjetisches Militärflugzeug über West-Berlin in Not. Die Piloten blieben in der Maschine und lenkten sie in den Stößensee. Die Erinnerungstafel wurde jetzt erneuert und montiert.

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Blumen, Sonne, warme Worte im Schnee. Die Gedenktafel hängt wieder an der Berliner Stößenseebrücke zwischen Berlin-Spandau und Westend - in Erinnerung an eine Katastrophe, der West-Berlin vor fast 60 Jahren entkommen ist.

„In Spandau leben heute Menschen nur deswegen, weil 1966 die Militärmaschine nicht auf die Häuser ihrer Großeltern gestürzt ist“, hatte Friedemann Gillert von der „Bürgerstiftung Barnim-Uckermark“ im September 2024 gesagt, als die Tafel am Brückengeländer neben der Heerstraße abgeschraubt und in eine Werkstatt gebracht worden. Die Stiftung hat dafür viel Geld gesammelt.

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