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Richtfest an der Harzer Straße in Neukölln : Howoge baut 48 Wohnungen im Hinterhof der Geyerwerke
Auf dem Gelände der denkmalgeschützten früheren Filmfabrik entstehen knapp 230 Wohnungen. 48 sollen zu sozialverträglichen Mietpreisen angeboten werden.
Stand:
Auf dem Gelände der historischen Geyerwerke an der Bezirksgrenze zwischen Neukölln und Treptow sollen nach und nach insgesamt 228 neue Wohnungen entstehen. Die meisten werden von der Immobilienfirma Buwog, einer Tochter der Vonovia, gebaut.
48 Wohnungen sind in der Hand der landeseigenen Howoge und sollen nach ihrer Fertigstellung zu günstigen Mietpreisen an Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein gehen. Die Wohnungen entstehen in einem Gartenhaus auf dem Gelände in sogenannter modularer Bauweise.
Dafür werden Fertigteile aus Beton in einer Fabrik vorbereitet und dann in der Harzer Straße nur noch montiert. Die Wohnungen sollen zwei bis vier Zimmer haben, sechs davon sollen rollstuhlgerecht und barrierefrei sein. Am Donnerstag fand das Richtfest für das Gebäude statt, der Einzug der ersten Mieter:innen ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Die insgesamt 228 Wohnungen werden überwiegend auf bislang ungenutzten Flächen der alten Filmwerke gebaut. Die denkmalgeschützten Fabrikhallen sollen auch künftig von Gewerbebetrieben genutzt werden. Die Buwog plant hier außerdem 170 Eigentumswohnungen und eine Kita. Für den Bau der übrigen Wohnungen gibt es bislang keine genauen Angaben.
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