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Ein Besuch im Kino Odeon in der Hauptstraße in Berlin-Schöneberg.

© Alexander Conrad

Tagesspiegel Plus

„Berlinale goes Kiez“: Das Odeon in Schöneberg ist bei den Filmfestspielen dabei

Das Kino in der Hauptstraße, das sich als Erstes in Berlin mit englischen Originalfassungen einen Namen machte, glänzt mit Retro-Charme und neuester Technik.

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Fast nostalgisch muten die roten Buchstaben an, mit denen auf der Anschlagtafel über dem neongrünen „Odeon“-Schriftzug die aktuellen Filme des Kinos in der Schöneberger Hauptstraße 116 angekündigt werden: In der vergangenen Woche folgte auf die Vorstellung von „Queer“ nach der Romanvorlage von William S. Burroughs am Abend „Babygirl“ mit Nicole Kidman.

„Zum Glück spielen wir nicht mehr die ,Rocky Horror Picture Show’“, erzählt eine Mitarbeiterin. „Für die vielen R’s im Titel sind uns die Buchstaben ausgegangen.“

Dafür gibt es keinen Ersatz, sind sie doch ebenso historisch wie das Kino: 1950 wurde es eröffnet, ist damit nur ein wenig älter als die Berlinale, die in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum feiert. Wie passend also, dass am 18. Februar das Festival dort erneut Einzug hält, mit drei Filmen seiner „Berlinale goes Kiez“-Reihe.

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