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Nächster S-Bahnhof: Berlins Zukunft.

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Berlins neue S-Bahnlinie: Die S15 kommt – nach Frohnau

Öfter in die Innenstadt: Das Platzangebot bei der S-Bahn im Nordwesten soll ausgebaut werden. Hier ein Blick in die Zukunft.

Das Platzangebot der S-Bahn Berlin wird vom nördlichen Bahnhof Berlin-Frohnau Richtung Innenstadt um 50 Prozent ausgeweitet. Darüber berichtet jetzt der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Reinickendorf. Der Haken: Leider gelten alle Verbesserungen erst ab Ende 2023, also in knapp drei Jahren.

Aber nageln wir die Bahn mal auf diesen beiden angekündigten Leistungssteigerungen fest, die die Reinickendorfer Verkehrsstadträtin Katrin Schultze-Berndt als Antwort auf einen Antrag der CDU-Fraktion vom August 2020 mit Drucksache. 2374/XX-01 in dieser Woche im Rathaus von Berlin-Reinickendorf bekannt gab: Demnach wird ab Ende 2023 die S26 nicht mehr in Waidmannslust enden, sondern bis Frohnau weiterfahren. Die Züge werden zudem um zwei auf sechs Wagen verlängert - und sollen künftig als S15 unterwegs sein.

Die S15 soll wie berichtet einmal bis zum Berliner Hauptbahnhof führen - in den neuen und unterirdischen Bahnhof, an dem schon so lange gebaut wird. Geplante Eröffnung soll Ende 2021 sein für den provisorischen Bahnsteig; nach letztem Stand soll die S-Bahn vorerst bis Gesundbrunnen rollen. Ab 2023 erfolgt dann die Änderung des Endbahnhofs mit dem Ziel Frohnau.

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Auch auf der S1 wird die Kapazität erhöht. Die in Frohnau startenden und endenden Züge sind dann mit acht Wagen anstatt der bisherigen sechs Wagen bestückt. Zusammen erhöht dies nach Berechnungen der S-Bahn Berlin GmbH das Platzangebot um ca. 50 Prozent. Die Ausweitung des Angebotes wird möglich, weil die S-Bahn in den kommenden zwei Jahren eine neue Fahrzeuggeneration in Betrieb nimmt. Dadurch wird der Fuhrpark erheblich erweitert.

Lesen Sie mehr zum Verkehr im Berliner Norden: Die "Heidekrautbahn" führt zum Märkischen Viertel, endlich war Spatenstich für die neue, alte Regionalbahnstrecke. Doch viele fragten immer wieder: Warum kam Reinickendorfs Bezirkschef nicht? Der Tagesspiegel-Newsletter für Reinickendorf hat nachgefragt - hier die Antwort

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