Yeehaw, Old Texas Town: Berlins Westernstadt in Haselhorst öffnet wieder
Zwischen Metro und Siemens-Campus liegt eine alte Westernstadt, die nach langer Corona-Pause wieder öffnet. Hier der Ausflugstipps zum Wochenende.
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Grüße aus dem Industrieviertel! Eingekeilt zwischen Metro und neuem Siemens-Campus liegt die „Old Texas Town“ in Berlin-Haselhorst, erbaut in den Siebzigern. Die Geschichte ist aber älter: In der Nazi-Zeit wurde der „Cowboys Club“ nach eigenen Angaben unter Aufsicht in Neukölln gegründet, musste aber in der Öffentlichkeit unter dem Namen „Club Deutscher Weidereiter“ auftreten.
Nach Kriegsende unter den US-Alliierten hatten es die Cowboys leichter – ehe ihre Ranch dem Kraftwerk Reuter weichen musste, das sich gleich ums Eck befindet: hier die ganze Geschichte des Vereins um Ralf Keber alias Jack Hunter – oben sehen Sie ein Foto vom Tänzchen im Cowboy-Look.
Nach der Corona-Krise macht der Club jetzt wieder auf. Darüber hat jetzt der neue Tagesspiegel-Newsletter für Spandau berichtet, in dem wir Ihnen viele Ausflugstipps, Termine und Bezirksnachrichten nennen - einmal pro Woche und gebündelt Bezirk für Bezirk: kostenlos unter leute.tagesspiegel.de.
Aber zurück zu den Cowboys aus Haselhorst: Auftakt ist Am 4. Juni, ab 18.30 Uhr bis tief in die Dunkelheit. Eintritt: 10 Euro, Kinder 3 Euro. Das Geld fließt in die Pflege der Westernstadt. Wer mal auf die Speisekarte im Saloon gucken will bitteschön: Die Mexikanische Bohnensuppe gibt’s für 4,50 Euro. Draußen läuft der Grill. www.old-texas-town.de
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