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Der überdimensionale leuchtende Buddy Bär auf dem Rathenauplatz nahe dem Berliner Kurfürstendamm.

© Cay Dobberke

Berliner Weihnachtsbeleuchtung: Riesiger Buddy Bär wechselt erstmals seine Farben

Zur Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm gehören wieder Großfiguren, die zuletzt gefehlt hatten. Der Bär auf dem Rathenauplatz zeigt sich dank neuer Digitaltechnik bunter denn je.

Stand:

Ein überdimensionaler Buddy Bär erstrahlt jetzt erstmals in ständig wechselnden Farben auf dem Rathenauplatz in Berlin-Halensee – und bildet so das westliche Entrée zur Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm und in der Tauentzienstraße.

Im vorigen Jahr hatte die AG City aus Geldmangel auf Großfiguren verzichtet. Diesmal lief die Kampagne „Schenke Berlin Dein Licht!“ für Spenden und Sponsoring so gut, dass sie wieder aufgestellt werden konnten. Der Buddy Bär ist an sich nicht neu. Erst jetzt ermögliche aber ein „digital gesteuertes Beleuchtungssystem“ die Farbwechsel, sagte der Geschäftsstellenleiter der AG City, Ronald Sedlatzek.

Diese Technik könne man aus Kostengründen „leider nur sukzessive“ an den Figuren einsetzen, für deren Rückkehr der Lichtdesigner Andreas Boehlke finanziell „in Vorleistung gegangen“ sei. Obwohl alles wie geplant leuchtet, sind die Gesamtkosten des Lichterglanzes am Boulevard noch nicht gedeckt. Deshalb ruft die AG City weiter zu Spenden auf.

Seit rund 25 Jahren stehen Buddy Bären als Symbol für Toleranz und Mitmenschlichkeit (und nebenbei als Sympathieträger für Berlin) im In- und Ausland. Allein in unserer Stadt gibt es ungefähr 250. In der Regel sind sie etwa zwei Meter hoch. Ihre Erfinderin war die 2021 verstorbene Pädagogin und Innenarchitektin Eva Herlitz. Sie und ihr Mann – der Unternehmer Klaus Herlitz – gründeten die Buddy Bär Berlin GmbH.

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