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Dauerbaustelle Heinrich-Böll-Schule: Eine Berliner Oberschule kann endlich ihre Sporthalle nutzen
Fast fünf Jahre wurde gebaut und noch viel länger geplant. Dazwischen lagen zwei Brandbriefe und viele gereizte Nerven. Jetzt kann an der HBO in Spandau durchgeatmet werden.
Stand:
Gift hinter Decken und Wänden, teure Fantasie-Angebote von Baufirmen, komplizierte Betonschäden – doch jetzt ist es geschafft. Die Sanierung der Doppelsporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule in Berlin-Spandau ist nach 4,5 Jahren beendet.
„Die Schulgemeinschaft, aber natürlich auch die Vereine in der Region, können endlich aufatmen“, so Carola Brückner, SPD. Sie ist Stadträtin für Schule, Sport und Spandaus Bezirksgebäude. Die ganze Geschichte dauert aber noch viel länger.
Schulleiterin Birgit Faak (1000 Jugendliche) hatte 2022 einen Brandbrief verfasst und im Tagesspiegel mehr Tempo angemahnt, schließlich sollte die Halle im Spandauer Ortsteil Hakenfelde sogar 2019 fertig sein. 2023 folgte ein zweiter Brandbrief („katastrophale Kommunikation durch das Rathaus“). Sportinteressierte Schüler und Eltern mieden die HBO, klagte Faak. „Wir bieten Volleyball an und haben keine Volleyballpfosten und Netze. Wir bieten Fußball an und haben keine Tore …“
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