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Der Berliner Südwesten hat Nachholbedarf: Runder Tisch will für mehr queere Angebote sorgen
Ob Cafés, Treffpunkte, Clubs oder Beratungsangebote – für Menschen unter dem Regenbogen hat Steglitz-Zehlendorf wenig zu bieten. Der neue queere Runde Tisch will Gedanken anregen und Akteure vernetzen.
Stand:
Angebote für queere Menschen – von Cafés und Kneipen bis zu Treffpunkten und Veranstaltungen aller Art – sind in Steglitz-Zehlendorf dünn gesät bis nicht vorhanden. Daran wollen die Aktiven des Runden Tisches „Queeres Steglitz-Zehlendorf“ etwas ändern. Am 14. Januar laden Nora und Charlie, die beiden organisieren den Runden Tisch, zum nächsten Treffen ein. Es findet um 16 Uhr im Maria-Rimkus-Haus (Gallwitzallee 53, 12249 Berlin) statt.
„Du suchst Angebote für queere Menschen im Bezirk oder möchtest selbst etwas auf die Beine stellen und brauchst dafür Rat aus der Community? Dann komm vorbei!“, schreiben sie in der Einladung. Das Ziel sei es, Angebote für Menschen unter dem Regenbogen stärker miteinander zu vernetzen und sie bekannter zu machen. So soll der Berliner Südwesten von der Regenbogen-Wüste zum sichtbar bunten Ort für alle werden. Wenn das kein Vorsatz für das neue Jahr ist ...
Für weitere Informationen und Nachfragen stehen das Organisationsteam unter der E-Mail-Adresse queer.steglitz.zehlendorf@gmail.com zur Verfügung. Es stehen auch bereits die Folgetermine fest: Der Runde Tisch „Queeres Steglitz-Zehlendorf“ trifft sich am 18. Februar in der Villa Mittelhof (Königstraße 42-43, 14163 Berlin) und am 18. März im Gutshaus Lichterfelde (Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin). Die Treffen beginnen jeweils um 16 Uhr.
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