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Spandauer Horn wird abgebaggert - Flussmündung Spree Ecke Havel - Leserfoto vom Altstadtufer (will nicht genannt werden)

© privat

Tagesspiegel Plus

Die letzten Tage der Berliner Landzunge: Das „Spandauer Horn“ verschwindet für immer

Es sind die letzten Tage an der Flussmündung von Havel und Spree: Das „Spandauer Horn“ wird abgetragen. Schwere Bagger sind im Einsatz. Hier Fotos, Pläne, Baustellendetails.

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Es sind die entscheidenden und letzten Tage an der großen Berliner Flussmündung: Das „Spandauer Horn“ in der Altstadt von Berlin-Spandau verschwindet. Schweres Gerät ist in diesen Tagen im Februar 2025 mit Schaufeln im Einsatz und holt den nassen Sand an der Flussmündung von Spree und Havel aus dem Wasser, wie das Foto eines Tagesspiegel-Lesers oben gut zeigt.

Die „Schuten“ (so werden die schwimmenden Schuttcontainer genannt) sind mit bis zu 350 Tonnen Matsch beladen und werden über das Wasser abtransportiert, denn so viele Lastwagen kämen dort gar nicht hin.

Hier ein Foto vom Wochenende, das von der viel befahrenen Juliusturmbrücke an der Zitadelle gemacht wurde. Gut zu erkennen die neue Uferlinie (links, mit Schnee) - und die alte Uferlinie rechts davon. Das Erdreich dazwischen wird abgebaggert.

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