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Erinnerungen an die Berliner Pfaueninsel gesucht: Schlösser-Stiftung bittet um Fotos und Geschichten
Nach sechs Jahren Bauzeit eröffnet Ende Mai das Schloss auf der Pfaueninsel wieder. Zu diesem Anlass soll ein digitales Fotoalbum erscheinen: mit lustigen, romantischen und bewegenden Anekdoten.
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Vor sechs Jahren schloss das im Auftrag von Friedrich Wilhelm II. errichtete Lustschloss auf der Pfaueninsel sein Portal – der Bau musste saniert und restauriert werden. Ende Mai sollen die Arbeiten beendet sein und das Schlösschen aus Holz, tatsächlich ist es nur weiß wie Gemäuer angemalt, wieder für das Publikum geöffnet werden. Zu diesem Anlass will die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg ein digitales Fotoalbum veröffentlichen.
Die Pfaueninsel sei magisch, behaupten die Hüter der historischen Insel. „Viele Menschen verbinden dieses zauberhafte Eiland mit prägenden Erlebnissen: der erste Kuss auf einer Bank im Grünen, ein Heiratsantrag unter den alten Bäumen, der erstaunte Blick des Kindes auf einen Pfau oder einfach unvergessliche Familienausflüge“, heißt es im Aufruf der Stiftung.
Wer alte Fotos von Besuchen auf dem Havel-Flecken besitzt oder dort besondere Geschichten erlebt hat – „egal ob kurios, romantisch, humorvoll oder bewegend“ –, die Schloss- und Inselherren wären über den Input der Besucherinnen und Besucher dankbar. Bilder und Anekdoten können bis zum 31. März an die E-Mail-Adresse oeffentlichkeitsarbeit@spsg.de gesandt werden. Erinnerungen können auch postalisch geteilt werden: Die Anschrift lautet Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 60 14 62, 14414 Potsdam.
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