
© dpa/Hauke-Christian Dittrich
Bei den Einwohnern wächst die Sorge: Einbruchszahlen in Berlin-Lichtenrade steigen
Im vergangenen Jahr nahm die Anzahl der Wohnungseinbrüche wieder zu, auch in Berlin-Lichtenrade. Ein CDU-Wahlkreisabgeordneter wollte wissen, warum das so ist.
Stand:
Im vergangenen Jahr hat die Polizei in Berlin-Lichtenrade 77 Einbrüche und Einbruchsversuche in Wohnungen oder Wohnhäuser registriert; in den ersten drei Wochen dieses Jahres gab es neun weitere dieser Delikte. In fünf Fällen davon konnten Tatverdächtige festgenommen werden.
Dies geht aus der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage des CDU-Abgeordneten Christian Zander hervor. Zander, der in Lichtenrade seinen Wahlkreis hat, hatte in seiner Anfrage von Beobachtungen von Lichtenrader Bürgern gesprochen, wonach es besonders im dortigen Bayerischen Viertel vermehrt Einbrüche gegeben haben soll.
Gegenüber dem Vorjahr ist laut Senatsantwort durchaus eine Steigerung festzustellen. In den beiden Jahren zuvor habe es weniger Einbrüche gegeben, da aufgrund von Corona die Menschen vermehrt zu Hause gewesen seien. Zudem könnten mit der Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen Tätergruppen wieder grenzüberschreitend unterwegs sein. Die Zunahme an Einbrüchen bedeute aber nicht, dass Lichtenrade ein Brennpunkt sei. Es bedürfe keiner intensiveren polizeilichen Betrachtung.
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