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Mobile Induktionsschleife am Rathaus Lichtenberg.

© Bezirksamt Lichtenberg

Hilfe für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen: Induktionsschleife am Rathaus Lichtenberg

Die neue Induktionsschleife kann Informationen direkt auf Hörgeräte übertragen. So sollen sich Menschen mit Hörbeeinträchtigung am Rathaus von Lichtenberg besser orientieren können.

Stand:

An der Information des Rathauses Lichtenberg in der Möllendorffstraße 6 steht Menschen mit Hörbeeinträchtigung jetzt eine mobile Induktionsschleife zur Verfügung.

Mithilfe dieses Geräts können Menschen mit Hörbeeinträchtigungen Informationen akustisch besser wahrnehmen. Zwei weitere mobile Induktionsschleifen können Mitarbeitende des Bezirksamts für Gespräche mit höreingeschränkten Besucher:innen ausleihen.

Filiz Keküllüoğlu (Grüne), Bezirksstadträtin für Schule, Sport und Facility Management: „Stück für Stück wird die öffentliche Verwaltung des Bezirks Lichtenberg barriereärmer. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Bedarfe von Menschen mit Hörbehinderung mitgedacht und berücksichtigt werden. Eine bessere Verständigung bei Behördengängen, wie beispielsweise im Sozial- oder Bürgeramt, müssen wir in der Verwaltung sicherstellen.“ Es sollen weitere Standorte mit mobilen Induktionsschleifen ausgestattet werden.

Induktionsschleifen verfügen über einen Hörer und ein externes Mikrofon. Entweder nutzen hörbeeinträchtige Menschen den Hörer, um akustische Informationen störungsfrei zu verstehen, oder der Ton wird direkt auf das Hörgerät übertragen. Der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin muss dazu in das Mikrofon sprechen.

Dieser Text stammt aus dem Tagesspiegel-Newsletter für den Bezirk Lichtenberg, hier einige Themen dieser Woche:

  • „Klassische Shopping-Malls sind nicht zeitgemäß: “Ring-Center I in Berlin wird umgebaut
  • Sie wurden auf Auto-Vorhaltefläche gesetzt: Bahn sucht vergeblich Standort für acht Bäume in Berlin
  • Gemeinsam Freizeit verbringen: Fatima und Katharina machen mit beim Tandem-Programm
  • Dialog zwischen Eigentümer und Baustadtrat: Bezirk denkt über Ankauf des Trailerpark-Grundstücks nach

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