zum Hauptinhalt
Die U3 wird bis Mexikoplatz verlängert – die BVG wehrt sich gegen Vorwürfe der BI „Rettet den Mexikoplatz“, die Baukosten heruntergespielt zu haben, um die Bundesförderung zu erhalten.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Hypothesen und Anwürfe“: BVG weist kritisches Gutachten zur U3-Verlängerung zurück

„Schöngerechnet“ habe die BVG die Kosten für den Ausbau der U3 bis Mexikoplatz, wirft eine Bürgerinitiative der Berliner BVG vor. Die kontert jetzt.

Stand:

Den Vorwurf der Bürgerinitiative „Rettet den Mexikoplatz“, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hätten die Baukosten für die Verlängerung der U3 bis zum S-Bahnhof Mexikoplatz absichtlich zu niedrig angesetzt, weist das Verkehrsunternehmen zurück. Die Bürgerinitiative hatte die Mobilitätsberatung „Interlink“ mit einem Gutachten zu den Baukosten beauftragt. Wie der Tagesspiegel am Mittwoch exklusiv erfuhr, wirft die BVG den Autoren des Gutachtens vor, „einige Zusammenhänge durcheinandergebracht und Aspekte miteinander zu vergleichen, die nicht vergleichbar sind“. Die Förderfähigkeit der U-Bahnverlängerung durch Bundesmittel sei belegt und habe „weiterhin Bestand“.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })