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Lärmschutzfonds und Blitzer statt Poller: Neue Vorschläge für Verkehrsberuhigung im Berliner Waldseeviertel
Seit Jahren ringen drei Bürgerinitiativen an der Berliner Landesgrenze um Poller und den Autoverkehr. Jetzt schlägt die FDP neue Maßnahmen vor, um die verfahrene Lage endlich zu lösen.
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Nun wollen also die Liberalen den Gordischen Knoten durchschlagen, der das Waldseeviertel im Norden Berlins fest umschlungen hält. Drei Bürgerinitiativen und das Bezirksamt ringen in der Schildower Straße seit einer Dekade erfolglos um Poller, neuen Asphalt und eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs.
In einem Maßnahmenkatalog für die Zukunft des Waldseeviertels fordert die lokale FDP unter anderem einen Lärmschutzfonds, aus dem Anwohner Schallschutzfenster für ihre Häuser finanzieren können. „Wir wollen prüfen lassen, inwieweit Mittel für den Lärmschutz der betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Berliner Schallschutzfensterprogramm zur Verfügung gestellt und diese durch Bezirksmittel aufgestockt werden können“, heißt es in dem Papier, über das zuerst der Reinickendorf-Newsletter des Tagesspiegels berichtete.
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