
© Boris Buchholz
Neue Ausstellung im Berliner Südwesten: Wie umgehen mit der Umbenennnung von Straßen?
Die Ausstellung in Steglitz-Zehlendorf widmet sich der Bedeutung von Straßennamen und wie mit der Geschichte ihrer Umbenennungen umgegangen wurde – und werden soll.
Stand:
Ob Hindenburgdamm, Treitschkestraße, Lans- oder Iltisstraße – die Straßennamen im Südwesten (und nicht nur hier) sorgen für Debatten. Darf an Antisemiten, Kriegstreiber oder deutsche Kolonialgeschichte weiter auf den Straßenschildern erinnert werden?
Wie die Straßennamen unseren Bezirk prägen, woher sie kommen und wie mit der Geschichte der Straßenbenennungen umgegangen wurde und werden sollte, sind die Themen der neuen Ausstellung „umbenennen?! Straßennamen und ihre Geschichte in Steglitz-Zehlendorf“.
Die Schau wurde gerade im Guthaus Steglitz von Bildungs- und Kulturstadträtin Cerstin Richter-Kotowski und Oliver Friederici, Staatssekretär für Gesellschaftlichen Zusammenhalt (beide CDU), eröffnet.
Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2025 zu sehen im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, 12165 Berlin; täglich von 10 bis 18 Uhr, jeden ersten Dienstag im Monat ist geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Dieser Text stammt aus dem Bezirksnewsletter für Steglitz-Zehlendorf, der zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört – wie auch die Newsletter-Ausgaben aus den anderen elf Berliner Bezirken. Bestellbar unter diesem Link hier.
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