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Auf den Viadukten am Siemensdamm fuhr 1980 die letzte S-Bahn. So sehen sie im Oktober 2024 aus.

© André Görke

Tagesspiegel Plus

Neue Berliner S-Bahnstrecke: Anwohner fordern mehr Lärmschutz an der Siemensbahn

2025 sollen die Rodungen an der Siemensbahn beginnen, ehe die Bauarbeiten starten. Mit den geplanten Lärmschutzmaßnahmen sind Anwohner nicht zufrieden. Kann die Politik helfen?

Stand:

150 Anwohnerinnen und Anwohner der Berliner Siemensbahn fordern mehr Lärmschutz an der S-Bahnstrecke, die ab 2025 aufgebaut werden soll. Ihre Befürchtung: „Aufgrund der Betriebsgenehmigung aus dem Jahr 1929 soll in weiten Bereichen der Bahntrasse auf Lärmschutzmaßnahmen verzichtet werden, um Kosten zu sparen“, so Hans-Ulrich Riedel.

Riedel war zuletzt überraschend erfolgreicher Linke-Kandidat für den Bundestag in Spandau und Charlottenburg-Nord und ist zudem Mitbegründer der „Planungswerkstatt Neue Siemensstadt“, die am 16. April sechs Jahre alt wird. Er warnt vor den heute bekannten Gesundheitsgefahren durch Lärm und hat die entsprechende Petition der Nachbarschaft im Berliner Abgeordnetenhaus abgegeben.

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